Die Tage werden nur gaaanz langsam wieder heller – und wir sind eigentlich immer noch im Murmeltiermodus. Wer morgens immer wieder die Schlummertaste am Wecker drückt, tut sich damit allerdings keinen Gefallen – viel eher fühlt er sich den ganzen Tag hindurch träge. Besser ist es – auch wenn es Überwindung kostet – sofort beim Wachwerden aus dem Bett zu steigen.
Wie war das nochmal mit der stabilen Seitenlage? Auch wenn der Erste-Hilfe-Kurs zum Führerschein schon etwas länger her ist: Die Grundprinzipien sollte jeder kennen! Bewusstlose Personen sollten in die stabile Seitenlage gedreht werden – denn dann ist der Mund der tiefste Punkt des Körpers. So kann verhindert werden, dass die Person an Blut oder Essensresten erstickt. Bitte kontrollieren Sie auch in dieser Lage Atmung, Bewusstsein und Lebenszeichen der betroffenen Person.
Gerade wenn es bei der Arbeit hektisch ist, neigen manche Menschen zum Stressessen. Oft wird dabei zu kalorienreichen Snacks und Fast Food gegriffen – und im Nachhinein bereut. Mit ein paar Tricks lassen sich Heißhungerattacken allerdings bekämpfen: Kleine gesunde Zwischenmahlzeiten wie Nüsse oder Joghurt stillen die Lust nach Süßem. Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte halten länger statt und sorgen für eine ausgewogene Ernährung.
Machen Sie regelmäßig Sport? Ernähren Sie sich gesund? Das wollen viele Ärzte wissen. Eine Studie hat nun ergeben, dass 60 bis 80 Prozent der Patienten ab und zu beim Arzt flunkern – besonders, wenn es um Bewegungs- oder Ernährungsfragen geht. Viele haben Angst, von ihrem Arzt verurteilt zu werden und beschönigen oder verschweigen deshalb ungesunde Gewohnheiten. Dabei ist ehrliche Kommunikation mit dem Arzt oder Apotheker wichtig für die richtige Diagnose und Behandlung. Mit Wertschätzung und Rücksichtnahme auf beiden Seiten ist Flunkern gar nicht nötig.
Pickel an Kinn, Schläfe oder Wange? Grund dafür kann das Smartphone sein, auf dem sich neben Dreck und Fett auch unsichtbare Bakterien tummeln. Das können Sie vermeiden, indem Sie das Display regelmäßig mit antibakteriellen Tüchern reinigen oder beim Telefonieren öfter mal Kopfhörer verwenden.
Wenn es im Winter auf dem Weg zur Schule noch dunkel ist, sind Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet. Auf der Straße werden sie von Autofahrern leicht übersehen. Mit Reflektoren, bunter oder neonfarbener Kleidung und Blinkies sorgen Sie für mehr Sichtbarkeit und schützen Ihre Kinder vor Unfällen. Ein sicherer Schulweg ist schließlich zu jeder Jahreszeit unverzichtbar.
„Husten? – Da haben wir doch noch was in der Hausapotheke!“
Einfach das Mittel vom vorletzten Jahr wieder herauskramen? – Keine gute Idee. Achten Sie auf das Verfallsdatum! Dieses sollten Sie bei Medikamenten ganz genau nehmen, weil sich Inhaltsstoffe und
Wirksamkeiten verändern können.
Medizinischer Notfall? Auch außerhalb von Öffnungs- und Sprechzeiten ist die Versorgung durch Ärzte und der Zugang zu Medikamenten sichergestellt. Um alle benötigten Adressen schnell zu finden, verlinken der ärztliche Bereitschaftsdienst (www.116117.de), die Apothekennotdienste (apothekenfinder.mobi) sowie die bundesweite Zahnarztsuche (https://www.kzbv.de/zahnarztsuche.1078.de.html) ihre jeweiligen Webseiten untereinander. So sind jetzt alle wichtigen Nummern und Adressen der Not- und Informationsdienste ganz leicht auf einen Blick zu finden.
Stottern ist als komplizierte Nerven-Koordinationsstörung nicht heil-, aber therapierbar. Allein in Deutschland sind etwa 800.000 Menschen betroffen. Das macht gute Behandlungen für Betroffene umso wichtiger. Ein deutscher Arzt hat jetzt die erste Online-Therapie gegen die Sprachstörung entwickelt, mit der ein weicher und langsamer Redefluss trainiert werden soll.
Wechselduschen
Eine kalte Dusche kann ganz schön Überwindung kosten. Aber es lohnt sich, denn Wechselduschen regen die Abwehrkräfte
an. Wer sich nicht ganz unter kaltes Wasser stellen möchte, kann sich auch erstmal auf Arme oder Unterschenkel beschränken. Gerade im Winter ist ein gestärktes Immunsystem wichtig, um Krankheiten
abzuwehren.
Der Einsatz von Antibiotika hat die Gesundheit und die Lebenserwartung der Menschen erheblich verbessert. Aber es gibt Risiken: Werden Antibiotika zu sorglos eingesetzt, besteht die Gefahr, dass sie ihre Wirkung verlieren. Daher sollten sie nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden. Zusätzlich ist es ratsam, sich vom Apotheker zu Neben- und Wechselwirkungen beraten zu lassen – insbesondere, wenn Sie regelmäßig weitere Medikamente einnehmen.
Zur Adventszeit entsteht bei vielen Menschen der Wunsch, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Möglichkeiten dazu gibt es genug: Viele Hilfsorganisationen freuen sich über jede Unterstützung. Darunter sind auch welche, die von Apothekern gegründet wurden. Eine dieser Organisationen ist „Apotheker helfen e.V.“ mit Sitz in München. Das Hilfswerk wurde 1999 gegründet, um Kriegsopfer in Bosnien mit Medikamenten zu versorgen. Heute ist der Verein weltweit tätig, um pharmazeutisches Fachwissen zu vermitteln und die medizinische Infrastruktur vor Ort zu verbessern. Alle Infos unter www.apotheker-helfen.de
Zur gesunden Ernährung gehört nicht nur, was man isst, sondern auch unter welchen Bedingungen: Wer nebenbei vor dem
Bildschirm isst, schlingt das Essen oft zu schnell hinunter, so dass der Magen zu spät merkt, dass er voll ist. Für ein gesundes Essverhalten sollten Sie, wenn möglich, in Gesellschaft kochen und
essen und sich ausreichend Zeit nehmen. Dadurch nehmen Sie die Nahrung langsamer auf und lernen, das Essen bewusst zu genießen.
HIV-Infektionen sind mittlerweile gut behandelbar. Allerdings erfahren immer noch viele Menschen zu spät, dass sie HIV-positiv sind. Ein HIV-Schnelltest soll das ändern und gleichzeitig die Zahl von Neuinfektionen verringern. Die neuen Tests für zu Hause sind in der Apotheke vor Ort erhältlich. Vorteil: Sie sind diskret und sicher.
Zahnpasta, Hustensaft, Vitamintabletten: Was für Menschen gesund ist, ist es für Hunde noch lange nicht! Denn die genannten Produkte enthalten oft Xylit, einen Zuckeraustauschstoff, der für Hunde richtig gefährlich ist. Mögliche Vergiftungserscheinungen sind Muskelzittern, Erbrechen oder Krämpfe. Wenn Ihr Hund Xylit gefressen hat oder diese Symptome zeigt, gehen Sie bitte sofort zum Tierarzt!
Wer in der Vorweihnachtszeit notleidende Menschen in aller Welt unterstützen will, der kann sich auch Hilfsorganisationen von Pharmazeuten zuwenden. „Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.“ ist eines dieser Hilfswerke mit Sitz in München. Oft kommen gerade in ohnehin schon schlecht versorgten Regionen noch Katastrophen wie Hurrikane, Erdbeben oder Überflutungen hinzu. Die engagierten Apotheker des Vereins versorgen dann vor Ort die Menschen mit lebenswichtigen Medikamenten. Neben der akuten Nothilfe soll in zahlreichen Langfristprojekten aber auch die bestehende Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessert werden. Wenn Sie den Verein unterstützen möchten, finden Sie hier weitere Infos: www.apotheker-ohne-grenzen.de
Achtung: Ältere Gesundheitskarten Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung sind ab dem 1. Januar 2019 nicht mehr gültig. Ob Ihre Karte davon betroffen ist, können Sie auf den ersten Blick erkennen: Zukünftig ungültige Karten tragen die Bezeichnung „G1“ rechts oben. Falls Sie noch keine neue Karte mit der Bezeichnung „G2“ erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.
Sie müssen dauerhaft verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen und / oder medizinische Hilfsmittel aus der
Apotheke in Anspruch nehmen? Dann überlegen Sie für das kommende Jahr 2019, ob Sie sich bei Ihrer Krankenkasse von der gesetzlichen Zuzahlung befreien lassen können. Denn die Höhe dieser
Zuzahlung ist pro Kalenderjahr gedeckelt - und hängt vom Haushaltsbruttoeinkommen ab. Ist der Höchstbetrag erreicht, müssen Sie dann keine Zuzahlungen mehr leisten. Viele Krankenkassen bieten die
Befreiung aber auch schon im Voraus an.
Längere Krankenhausaufenthalte schwächen besonders Senioren, sie bauen schnell ab. Spanische Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Bewegung genau das verhindern kann: Schon zweimal 20 Minuten pro Tag verbessern die körperlichen und geistigen Fähigkeiten bei Krankenhaus-Patienten ab 75 Jahren. Bewegung hilft – und das selbst in der Akutphase einer Krankheit!
Ihre Apotheke für Hohenwarth, Arrach, Grafenwiesen, Rimbach, Lam und Lohberg!
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